Ausbau Klausenpassstrasse, Los 1 bis 4
- Jahr
- 2001
- Bauherr
- Baudirektion Uri
- Architekt
Die Klausenpassstrasse gehört als Alpenstrasse A17 zum Schweizer Hauptstrassennetz. Sie wurde im Postkutschenzeitalter als Verbindung der beiden Kantone Uri und Glarus erstellt. Die Strassenbreite betrug ca. 5 m was das Kreuzen von Bussen und Lastwagen erschwerte. Zusätzlich befanden sich die Stützkonstruktionen in einem schlechten Zustand. Das Strassenbauprogramm des Kantons Uri von 1987 sah einen Ausbau des Abschnitts von Spiringen nach Unterschächen vor. Der Ausbau sollte einen homogenen Verkehrsfluss gewährleisten und zusätzlich die Verkehrssicherheit sowie den Fahrkomfort erhöhen. Im Weiteren sollte das Kreuzen zweier Lastwagen ermöglicht sowie der Winterdienst erleichtert werden. Die Strasse wurde auf 7,5 m (6 m breite Fahrbahn plus Kurvenverbreiterung und 1,5 m breites, durchgehendes Trottoir) verbreitert und der kurvenreiche Strassenzug leicht gestreckt.